Einige davon trafen sich vergangenen Mittwoch, um bei der Hauptversammlung auf das Jahr 2021 zurückzublicken. Aufgrund der Pandemie waren auch bei den Schä-ferlauffreunden nur bedingt Aktivitäten möglich. Dafür konnte man beispielsweise Mitglied bei den Schäferlauffreunden Markgröningen werden und einen Flyer für den noch jungen Verein auflegen. Auch das Plakat „FreundSCHAFtlich verbunden“ entstand in dieser Zeit und schwang als Fahne an den Rathäusern der Schäfer-laufstädte. Zudem konnte ein eigenes Poloshirt entworfen werden.
Erstmals haben die Schäferlauffreunde Wildberg in 2022 die Regie der Mitmacht-Aktion zum Schäferlauf übernommen, wie Vorsitzender Eberhard Fiedler erinnerte. Die bunten Buchstaben, die den Schriftzug „Schäferlauf“ ergaben, schmückten das ganze Stadtgebiet. Ein großer Erfolg war auch der positiv beschiedene Antrag für die Zusatzbezeichnung „Schäferlaufstadt“, angeregt von den Schäferlauffreunden. Der Verein wird sich zu 50 Prozent, bis maximal 1.000 Euro, an den Kosten für die neuen Ortsschilder beteiligen.
Bei den Wahlen zeigte sich das Vertrauen der Mitglieder in ihre Vorstandschaft. Eberhard Fiedler wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Christine Seibold durf-te sich über eine einstimmige Wiederwahl als Schriftführerin freuen. Anja Roth, Dorothea Hennefarth und Roland Fuhrmann bleiben als Beisitzer im Vorstand. Und Diana Pross und Alexander Sachsenheimer prüfen weiterhin die Kasse.
Dieter Dannenmann freute sich in seinem Grußwort über die Gründung der Schä-ferlauffreunde im Jahr 2020. Eberhard Fiedler als „Schäferlauf-Allzweckwaffe“ habe das zusammen mit anderen Schäferlauffreunden in Angriff genommen, so der Bür-germeisterstellvertreter. „Die Tradition pflegen und präsent halten“, das seien die erklärten Ziele des Vereins. Nach nur zwei Jahren ist die Zahl der Mitglieder auf über 200 gestiegen. „klasse und sicher ausbaufähig“, befand Dannenmann. Auch die Zusatzbezeichnung „Schäferlaufstadt“ sei eine „super Sache“.